Tag der Kinderrechte

Josefschüler werben am internationalen Tag der Kinderrechte 

für die Rechte der Kinder

„Steht zusammen Hand in Hand“ sangen die Kinder der Josefschule am vergangenen Montag lauthals auf dem Schulhof, wo sich die ganze Schule zum Auftakt des Weltkindertages traf, um an diesem speziellen Feiertag für Kinder verschiedene Aktionen in den einzelnen Klassen einzuleiten. Schon die Litfasssäule im Eingang der Schule wies auf einen besonderen Tag hin – sie war bestückt mit Kinderrechten und Aussagen dazu. 

Viele Initiativen in den Klassen machten auch die Mitschüler neugierig – die ersten Schuljahre lernten die Kinderrechte kennen, während in den zweiten Jahrgängen eine Kinderrechteleiter mit den wichtigsten Rechten der Kinder gestaltet wurde.

Das Recht auf Spiel und Freizeit stand bei den dritten Jahrgängen im Mittelpunkt. Diese bastelten Spielzeuge für den Pausenbereich.

In über hundert Ländern der Welt wird der Weltkindertag einmal im Jahr gefeiert. 
Die Kinder der Kinderrechteschule St. Josef erinnerten mit ihren Aktionen daran, die Rechte der Kinder in der Welt immer zu wahren und danach zu handeln. Aktuelle Krisenherde der Welt, wie die Kriege im Nahen Osten und in der Ukraine nutzten die Viertklässler für ihren Aktionsvormittag über Krieg, Flucht und Frieden. Abschließend trafen sich alle Kinder und Erwachsenen auf dem Schulhof und formten das Friedenszeichen, während sie lauthals sangen: „Wir müssen was tun, wir dürfen nicht ruh`n, wir wollen und wir werden was tun“. 

Die Idee, durch einen Gedenktag die Rechte der Kinder auf der Welt zu ehren, besteht etwa seit der UN-Kinderrechtskonvention im Jahr 1959. Demnach haben Kinder das Recht auf Schutz, Fürsorge, freie Meinungsäußerung und deren Berücksichtigung. Das Wohl des Kindes soll stets im Vordergrund stehen. Auch das Recht mit beiden Elternteilen in Kontakt zu treten ist in der Charta der Grundrechte der Europäischen Union festgehalten.