Kinderrechtevertrag

Auf dem Weg zur Kinderrechte-Schule entwickelte sich ab 2018 der Kinderrechtevertrag. Mit der Frage „Was brauchen wir dafür?“ beschäftigten sich Schüler:innen, Betreuungspersonal und Lehrer:innen. Die Ideen und Vorschläge wurden im Schülerparlament nebeneinandergelegt und verglichen. Anschließend entstanden die ersten Textentwürfe des Kinderrechtevertrags. Diese gingen an alle mitwirkenden Parteien zurück und fanden nach einer weiteren Überarbeitung Zustimmung. Der Aufgabe der grafischen Gestaltung nahmen sich die Eltern an. Drei Gestaltungsvorschläge lagen zur Abstimmung vor, bis am Ende des Schuljahres 2018/19 die finale Umsetzung feststand und unseren heutigen Kinderrechtevertrag zeigt.

 

Dieser hängt heute in jedem unserer Klassenräume und wird nicht nur am Kinderrechtetag thematisiert, sondern gänzlich in unserer Schule gelebt. Für noch mehr Sichtbarkeit und Präsenz im Alltag, wurden Sprechblasen mit den einzelnen Kinderrechten entworfen, die sich bis heute im gesamten Schulgebäude verteilt finden. So wurde z.B. das Recht auf Spiel und Freizeit bei der Turnhalle aufgehangen und das Recht auf Bildung verorteten die Schüler:innen am Computerraum und vor den Klassenräumen. Ein weiteres schönes Projekt war das Vertonen der Kinderrechte. Eine Klasse entwickelte diese Idee und setze sie am Kinderrechtetag 2020 als Projektarbeit für sich und zur Nutzung aller Klassen um. Die feste Installierung und praktische Umsetzung der Kinderrechte sind uns eine Herzensangelegenheit, die wir uns als St. Josef-Grundschule lieben und leben.


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